21. Jänner 2019
Wien - Im Jahr 2018 wurden 3.469 Menschen von IOM Österreich bei der freiwilligen Rückkehr in ihre Herkunftsländer unterstützt.
Irak bleibt weiterhin das Land mit der höchsten Anzahl an Rückkehrern aus Österreich (617 unterstützte Personen), gefolgt von Serbien (347 unterstützte Personen) und der Russischen Föderation (299 unterstützte Personen). Die Anzahl der freiwilligen Rückkehrer nach Georgien, das Platz 4 in der Rückkehrstatistik von IOM Österreich belegt, erhöhte sich um 56 Prozent auf 296 Personen.
Die Kosten für die Rückkehr wurden zum größten Teil vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl getragen.
Im Rahmen des Projekts RESTART II, das vom Österreichischen Bundesministerium für Inneres und der Europäischen Union finanziert wird, erhielten 2018 insgesamt 192 freiwillige Rückkehrer Unterstützung bei der Reintegration in Afghanistan und Iran.
Lesen Sie die gesamte Presseaussendung hier.
Die Statistik von 2018 und früheren Jahren finden Sie hier.
31. Jänner 2019
Wien, Haus der Europäischen Union
Das Landesbüro für Österreich der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und die Österreichische Sektion der Internationalen Gesellschaft für Erzieherische Hilfen (FICE) laden Sie herzlich zur gemeinsamen Tagung zum Thema „Pflegefamilien für unbegleitete Minderjährige Migrant/innen“ im Rahmen der beiden Projekte „FAB – Fostering Across Borders“ (IOM) und „FORUM – FOR Unaccompanied Minors“ (FICE) am 31.01.2019 ein.
Die Tagung findet in deutscher Sprache statt.
Statement von IOM Generaldirektor António Vitorino (auf Englisch).
11. Dezember 2018
Marrakesch - Die Internationale Organisation für Migration (IOM) begrüßte die am 10. Dezember erfolgte Verabschiedung des Globalen Pakts für sichere, geordnete und geregelte Migration und nannte ihn eine historische Errungenschaft der internationalen Gemeinschaft.
"Migration ist das große Thema unserer Zeit", sagte der Generaldirektor von IOM, António Vitorino, und "die Annahme des Pakts durch eine überwältigende Mehrheit der UN-Mitgliedstaaten sollte zu einem ausgewogeneren Diskurs, einer besseren Politik und einer breiteren Zusammenarbeit im Bereich Migration führen. ”
Lesen Sie die gesamte Presseaussendung hier (auf Englisch).
Top Kino
Rahlgasse 1, 1060 Vienna
Das Global Migration Film Festival wurde im Jahr 2016 von der Internationalen Organisation für Migration (IOM), der UN Migrationsorganisation, gegründet. Die gezeigten Filme thematisieren die Möglichkeiten und Herausforderungen von Migration.
Das Festival findet von 28. November bis 18. Dezember 2018 in über 100 Ländern weltweit statt. Wir freuen uns sehr, mit dem Screening von Bushfallers am 3. Dezember 2018 unsere Kooperation mit this human world fortzuführen.
In Bushfallers – A Journey Of Chasing Dreams gehen vier Filmemacher aus Kamerun und Deutschland der Frage nach, warum so viele Menschen aus Afrika nach Europa wollen.
Was motiviert sie und welche Vorstellungen von Europa stehen dahinter? Welches Europa finden sie letztlich in der Realität vor?
Freier Eintritt! Tickets können eine Stunde vor Filmbeginn im Top Kino abgeholt werden.
Keine Reservierungen - first come, first served!
20. November 2018
Das IOM Landesbüro für Österreich schließt sich der internationalen Gemeinschaft an und feiert am Weltkindertag das Jubiläum der Verabschiedung der Kinderrechtskonvention: Jedes Kind sollte – unabhängig vom rechtlichen und Migrationsstatus – stets vorrangig als Kind behandelt werden.
IOM unterstützt derzeit in Österreich die Umsetzung der Kinderrechte minderjähriger Migrant/innen im Rahmen von Projekten mit den folgenden Schwerpunkten:
Foto: Junger Flüchtling bringt seiner Pflegemutter das Nähen bei. Partizipativer Video-Workshop und Produktion mit UMF in Pflegefamilien, August-September 2018. © IOM 2018
17. Oktober 2018
Die UN Migrationsorganisation IOM und die UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR rufen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) dazu auf, gemeinsam Maßnahmen zu ergreifen, um der steigenden Anzahl der Todesfälle im Mittelmeer entgegenzuwirken.
Beide Organisationen warnen davor, dass sich trotz sinkender Ankunftszahlen in Europa der politische Diskurs über Flüchtlinge und Migranten, die mit Booten ankommen, in einigen Ländern massiv verschlechtert hat. So werden Ängste geschürt, die die Zusammenarbeit der Länder erschwert und Lösungen blockiert.
Lesen Sie den gesamten Aufruf hier (auf Englisch).
Wien, 4./5. Oktober 2018
Als Nationaler Kontaktpunkt Österreich im Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN), einem europaweiten Forschungsnetzwerk zu Migration und Asyl, organisiert die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Kooperation mit der Europäischen Kommission und dem österreichischen Innenministerium die EMN Jahreskonferenz 2018 am 4. und 5. Oktober in Wien.
Bei dieser zweitägigen Konferenz mit dem Titel „Managing Migration – From Reacting to Shaping“ diskutieren die Teilnehmer über globale Migrationstrends, die Rolle der EU und Aspekte der externen Dimension der europäischen Migrationspolitik, insbesondere Migrationsdiplomatie und Migrationsmanagement, Rückkehr und nachhaltige Reintegration von Migranten, sowie Schutz und Unterstützung in den Herkunftsregionen von Migranten und Vertriebenen.
Mehr Informationen unter www.emn.at/annualconference2018
Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.
Rückfragehinweis:
Alexander Spiegelfeld
Tel: 01/ 585 33 22 10
E-Mail: aspiegelfeld@iom.int
30. Juli 2018
#WDATiP
IOM Website zum Internationalen Tag gegen Menschenhandel
Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich am 13. Juli 2018 auf einen „Global Compact“ für sichere, geordnete und reguläre Migration geeinigt.
Dieser soll im Dezember 2018 in Marrakesch formell verabschiedet werden.
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
Der Global Compact for Migration steht hier zum Download bereit.
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat ihre Empfehlungen zum Bereich Migration für die österreichische EU-Ratspräsidentschaft veröffentlicht.
Die Migrationsorganisation der Vereinten Nationen hebt darin drei Bereiche hervor: Die Zusammenarbeit mit Afrika, den Mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union sowie den „Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration“, den die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen Ende des Jahres 2018 verabschieden werden.
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
Die Empfehlungen von IOM stehen hier zum Download bereit.
Am Freitag, 29. Juni 2018, haben die Mitgliedsstaaten der Internationalen Organisation für Migration (IOM) den portugiesischen Kandidaten António Manuel de Carvalho Ferreira Vitorino zum nächsten Generaldirektor der UN-Migrationsorganisation gewählt.
Der 61-jährige António Vitorino wird den derzeitigen IOM-Generaldirektor William Lacy Swing nach Ende von dessen zweiter Amtszeit am 1. Oktober 2018 ablösen.
Der neue Generaldirektor war von 1999 bis 2004 EU-Kommissar für Justiz und Inneres. Davor war er in der Regierung von António Guterres – der heute Generalsekretär der Vereinten Nationen ist – stellvertretender Premierminister und Verteidigungsminister Portugals.
Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
Der neue EURODAC Verordnungsvorschlag sorgt bei vielen zivilgesellschaftlichen und UN-Organisationen für Bedenken. Besonders besorgniserregend ist die Bestimmung, die die Verwendung von Zwangsgewalt, um die Fingerabdrücke sowie das Gesichtsbild von Kindern und Jugendlichen zu erhalten, aus vermeintlichen Gründen des Kinderschutzes erlaubt - um etwa zu verhindern, dass Kinder verschwinden, ausgebeutet werden oder weglaufen. Die Anwendung von Zwang stellt eine Verletzung der Rechte des Kindes dar und ist nie zulässig.
IOM, UN-Agenturen und NGOs ersuchen den Rat der Europäischen Union, das Europäische Parlament und die Europäische Union, alle Kinder an Grenzen unabhängig von ihrem Alter von allen Formen des Zwanges in dem neuen EURODAC Verordnungsvorschlag auszunehmen.
Sehen Sie die vollständige gemeinsame Erklärung hier (auf Englisch).
Zum Internationalen Frauentag 2018, für den die UN das Motto „Time is Now: Rural and urban activists transforming women’s lives” ausgerufen hat, ehrt IOM Generaldirektor Swing all jene, die sich unermüdlich für die Stärkung von Frauen und ihren Rechten einsetzen. Weiters erinnert er daran, dass Frauen und Mädchen einen signifikanten Anteil der weltweiten Migrant/innen ausmachen und betont, dass IOM auch weiterhin allen Migrant/innen eine Stimme verleihen und sich dafür einsetzen wird, ihren verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden, um gleiche Möglichkeiten zu schaffen - zum Wohle aller.
Statement des IOM Generaldirektors zum Internationalen Frauentag 2018
Weitere Infos finden Sie auf der IOM Gender and Migration Website.
Im Jahr 2016 wurden etwa 28 Millionen Kinder aus ihren Heimatorten vertrieben. Die Dunkelziffer ist jedoch wahrscheinlich viel höher.
Fünf UN- und UN-Partneragenturen warnen davor, dass Lücke in Daten zu Flüchtlingen, Migrant/innen und Binnenvertriebenen das Leben und das Wohlbefinden von Millionen von Kindern im Migrationsprozess gefährden. In einem Aktionsaufruf zeigen IOM, UNICEF, UNHCR, Eurostat und OECD auf, wie wesentlich Daten sind, um Muster der globalen Migration zu verstehen und um Strategien zur Unterstützung verletzlicher Gruppen, wie etwa Kindern, zu entwickeln.
Die Presseaussendung finden sie hier (auf Englisch).
Der Aktionsaufruf finden Sie hier (auf Englisch).
Statement von IOM Generaldirektor William Lacy Swing (auf Englisch).
Top Kino
Rahlgasse 1, 1060 Wien
IOM veranstaltet auch dieses Jahr zwischen 5. Dezember 2017 und dem Internationalen Tag der Migrant/innen am 18. Dezember 2017
das Global Migration Film Festival.
Aus diesem Anlass zeigt IOM Österreich in Kooperation mit this human world den Film
Lost in Lebanon
am Mittwoch, 6. Dezember 2017 um 20:10 Uhr
im Top Kino (Rahlgasse 1, 1060 Wien).
Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es eine Podiumsdiskussion
mit Christina Duschl (Österreichiches Rotes Kreuz),
Stefan Maier (Caritas)
und Elisabeth Hochenegger (IOM).
Moderation: Andrea Götzelmann-Rosado (IOM).
Der Eintritt ist frei.
Tickets werden nach dem "First come, first served"-Prinzip vor dem Screening
an der Top Kino Kasse ausgegeben.
Syrien: 3. November 2017, 16:00-19:00
Afghanistan: 1. Dezember 2017, 16:00-19:00
Irak: 14. Dezember 2017, 16:00-19:00
Stockwerk Coworking
Pater-Schwartz-Gasse 11A
1150 Wien
Das Landesbüro für Österreich der Internationalen Organisation für Migration (IOM) freut sich, Sie zu drei Herkunftsländerinformationsveranstaltungen im Rahmen des IOM Projekts „Integration in den Gemeinden“ einladen zu dürfen.
Wir ersuchen Sie um Anmeldung mit Name, Titel des Vortrags und Angabe Ihrer Funktion
bis zum 30. Oktober 2017 unter integrationvienna@iom.int.
Für kleine Snacks und Getränke nach den Vorträgen wird gesorgt.
Herzlichst,
das Integrationsteam des IOM Landesbüro für Österreich
Das Projekt wird von der Europäischen Union, Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Integration finanziert.
Das Interreg-Projekt „PlurAlps - Enhancing capacities for a pluralistic Alpine Space” hat eine Ausschreibung für gute Praxisbeispiele gestartet. Der „Alpine Pluralism Award 2018“ wird Aktivitäten auszeichnen, welche die Integration von Migrant/innen und einen vielfältigen Alpenraum unterstützen.
Die Einreichfrist ist Montag, der 18. Dezember 2017
Weiterführende Informationen finden Sie unter www.cipra.org/alpine-pluralism-award.
21. November 2017, 09:30-17:00 Uhr
Fleming’s Conference Hotel
Neubaugürtel 26-28, 1070 Wien
Das Landesbüro für Österreich der Internationalen Organisation für Migration lädt Sie herzlich zur Abschlusskonferenz des Projektes „Integration in den Gemeinden“ ein.
Das internationale Projekt wurde in Italien, Polen, Rumänien und Österreich durchgeführt und zielte darauf ab, Gemeinden bei ihrer Tätigkeit und ihrer Interaktion mit Flüchtlingen zu unterstützen. In Österreich wurde mit den Gemeinden Bruck an der Leitha, Korneuburg und Tulln zusammengearbeitet.
Bei der Abschlusskonferenz wollen wir sowohl den allgemeinen Status Quo der Integrationstätigkeit in den Gemeinden beleuchten, als auch die Ergebnisse aus der Projekterfahrung teilen und im Rahmen von Workshops in einen aktiven Austausch treten.
Wir ersuchen Sie um Anmeldung bis zum 9.11.2017 unter integrationvienna@iom.int.
Die Agenda finden Sie hier.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!
Herzlichst,
das Integrationsteam des IOM Landesbüro für Österreich
Das Projekt wird von der Europäischen Union, Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Integration finanziert.
20. Oktober 2017
Neuer Saal, Hofburg
1010 Wien
9:00 – 18:30 Uhr
Anmeldung:
Teilnehmer/innen werden gebeten, das Registrierungsformular auszufüllen
und bis spätestens 10. Oktober 2017 an anti-trafficking@bmeia.gv.at zu übermitteln.
Bitte geben Sie im Registrierungsformular an, welchen Workshop Sie besuchen möchten.
IOM Presseaussendung zum EU Tag gegen Menschenhandel
29. September 2017, 16:00 – 18:30 Uhr
Sigmund Freud Museum, Berggasse 19, 1090 Wien
Anmeldungen unter: veranstaltungen@globaleverantwortung.at
Nähere Information zur Podiumsdiskussion finden sie hier.
Info zum Langen Tag der Flucht 2017 finden Sie hier.
12. September 2017
Zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen auf den Mittelmeer-Routen berichten von Ausbeutung und Menschenhandel
Kinder und Jugendliche auf dem Weg nach Europa sind vehementen Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Laut dem neu veröffentlichten Bericht der UN-Migrationsorganisation IOM und des UN-Kinderhilfswerks UNICEF berichten 77 Prozent der unter 25-Jährigen, dass sie auf der Zentralen Flucht- und Migrationsroute über das Mittelmeer misshandelt, ausgebeutet oder sogar Opfer von Menschenhandel wurden.
30. Juli 2017
#WDATP
IOM Website zum Internationalen Tag gegen Menschenhandel
Infografiken zur Bekämpfung von Menschenhandel
17. Mai 2017
#IDAHOT2017
Frist für Einreichungen: 4. Juni 2017
Details: pluralplus.unaoc.org
Akkreditierungen bis 17. April 2017
Details finden Sie auf der Website UN Global Compact
Berlin, Deutschland
Die Konferenz bietet unterschiedlichen Stakeholdern, darunter Vertreter der Regierung, der Zivilgesellschaft, multilateraler Institutionen und des Privatsektors, einen Rahmen zur Diskussion einer starken globalen Strategie zum Schutz der Rechte von Kindern auf der Flucht und Kindern, die in einer anderen Art und Weise von Migration betroffen sind.
Organisiert wird die Konferenz vom Lenkungsausschuss der Initiative on Child Rights in the Global Compacts.
Nähere Informationen zur Teilnahme an der Konferenz finden Sie hier.
Statement des IOM Generaldirektors zum Internationalen Frauentag 2017
3. März 2017
IOM, UNHCR, OHCHR, Save the Children, PICUM und die International Detention Coalition zeigen sich besorgt über die gestrigen Empfehlungen der Europäischen Kommission bzgl. Rückführungen.
PRESSEAUSSENDUNG (auf Englisch)
Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Elisabeth Schmidt-Hieber, PICUM, +32 2 210 1780, elisabeth.schmidt-hieber@picum.org
Karen Mets, Save the Children, +32 499 11 86 35, karen.mets@savethechildren.org
Simon Ingram, UNICEF EU Office, +32 491 90 5118, singram@unicef.org
Irina Todorova, IOM Regional Office for the EEA, EU and NATO, +32 2 287 7113, itodorova@iom.int
"Migration ist ein Weckruf für die Gesellschaft. Wir sollten uns darauf vorbereiten, statt panisch zu werden."
Generaldirektor William Lacy Swing
Lesen Sie den gesamten Essay von IOM's Generaldirektor hier (auf Englisch).
Top Kino
Rahlgasse 1, 1060 Wien
IOM veranstaltet dieses Jahr zwischen IOMs 65-jährigem Jubiläum am 5. Dezember 2016 und dem Internationalen Tag der Migranten am 18. Dezember 2016 das Global Migration Film Festival.
Aus diesem Anlass zeigt IOM Österreich den Film
Wallah – Je te jure
am Mittwoch, 14. Dezember 2016 um 19:00
im Top Kino (Rahlgasse 1, 1060 Wien).
Vor dem Hauptfilm zeigen wir drei Kurzfilme der österreichischen Gewinner
des PLURAL + Youth Film Festival.
Nach der Filmvorführung laden wir zu einer kurzen Diskussion
und einer Reception mit Snacks & Getränken.
Details entnehmen Sie bitte der Einladung.
Wir bitten um Anmeldung bis 11. Dezember 2016 unter IOMvienna@iom.int.
5. Dezember 2016
IOM wurde vor 65 Jahren gegründet, unmittelbar nach dem Zweiten Welkrieg. Im kriegsgebeutelten Europa dieser Zeit konnte keine Regierung im Alleingang den Überlebenden helfen, die nichts mehr wollten als ihr Leben in Freiheit und Würde wieder aufzunehemen. So entstand IOM, um Flüchtende in der Nachkriegszeit neu anzusiedeln.
Finden Sie hier weitere Informationen zur bewegten Geschichte von IOM: http://www.iom.int/65th
21. Oktober 2016
Hofburg, Wien
Veranstaltung der österreichischen Task Force zur Bekämpfung des Menschenhandels in Zusammenarbeit mit der OSZE-Sonderbeauftragten und Koordinatorin zur Bekämpfung des Menschenhandels, dem Vienna Institute for International Dialogue und Cooperation (VIDC) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) anlässlich des Tages der Europäischen Union zur Bekämpfung des Menschenhandels.
ANMELDUNG GESCHLOSSEN
30. September 2016, 16:30 - 18:30 Uhr
Caritas Notquartier Pfeiffergasse Erdgeschoß
Pfeiffergasse 2, 1150 Wien
Details & Anmeldung: http://www.langertagderflucht.at/veranstaltung/details?id=160233
19. September 2016
New York
Nähere Infos: http://refugeesmigrants.un.org/
Eine aktuelle Pressemitteilung von IOM Österreich finden Sie hier.
19. August 2016
"Our Shared Humanity": Statement von IOM Generalsekretär William Lacy Swing
Am Welttag gegen Menschenhandel ruft IOM zum Schutz der Rechte von Migrant/innen auf, um Menschenhandel zu verhindern
Statment von Generaldirektor William Lacy Swing
New York
25. Juli 2016
Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben heute im Rahmen der Generalversammlung einstimmig die Resolution angenommen, mit der die Internationale Organisation für Migration (IOM) in das UN-System eintritt.
Gesamte IOM Presseaussendung (auf Englisch).
Presseaussendung des UN News Centres (auf Englisch).
Der Bericht ist eine Zusammenfassung der Präsentationen und Beratungen der Inter-Regionalen Roundtable Diskussion zu “Addressing Health Vulnerabilities of Migrants in Large Migration Flows”, welche von der Asia-Europe Foundation (ASEF) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am 25. April 2016 in Genf organisiert wurde.
9./10. Juli 2016
Ort: ASKÖ Brigittenau 1200 Wien, Hopsagasse 5
Der Verein „Afghanische Jugendliche – Neuer Start in Österreich“ organisiert heuer zum sechsten Mal ein Integrationsturnier, diesmal unter dem Motto „Friedlich miteinander“.
Ziel der Veranstaltung von Samstag bis Sonntag (9. und 10. Juli 2016) ist es, einen interkulturellen Austausch zwischen afghanischen und österreichischen Kulturen zu ermöglichen und zu zeigen, dass ein friedliches und gemeinsames Miteinander funktionieren kann.
Website: www.neuerstart.at
16. Juni 2016
Statement des IOM Generaldirektors William Lacy Swing
Diskussionsthema: "Flucht und Asyl - Die größten aktuellen Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze"
20. Juni 2016, 15 Uhr
ÖRK Generalsekretariat, 1040 Wien
Die Einladung mit Details finden Sie hier.
27.-30. Juni 2016
Krems an der Donau
Nähere Details finden Sie hier.
4.-7. Juli 2016
Geneva Centre for Security Policy (GCSP)
IOM und das Geneva Centre for Security Policy (GCSP) werden von 4. bis 7. Juli den Kurs “Global Migration Crisis: challenges and opportunities” im GCSP in Genf abhalten. Dieser Kurs richtet sich an Regierungsbeamte, zivilgesellschaftliche Organisationen, Internationale Organisationen und den Privatsektor. Teilnehmer/innen werden in diesem Kurs ihre Kenntnisse und ihr Verständnis in Zusammenhang mit Migrationskrisen vertiefen und umfassende Migrationspolitiken und innovative Antworten behandeln.
Details finden Sie hier.
Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Nähere Informationen finden Sie hier.
2. Juni 2016
FHWien der WKW (Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Raum B002)
Beim sechsten Termin der Veranstaltungsreihe "FHWiender WKW hört zu: Flucht verstehen – Bewusstsein schaffen – Integration leben" begrüßen wir Mag.a Andrea Götzelmann, Leiterin der Abteilung für Unterstützte Freiwillige Rückkehr und Reintegration im Landesbüro Österreich der Internationalen Organisation für Migration (IOM), an der FHWien der WKW.
Nähere Details zur Veranstaltung finden Sie hier.
Ausschreibung
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Plural + Website.
2. Mai 2016
Diplomatische Akademie Wien (Favoritenstraße 15a, 1040 Wien)
Vor dem Hintergrund der aktuellen Flucht‐ und Migrationsbewegungen nimmt die Bedeutung an Verfahren zur Identitätsfeststellung von MigrantInnen zu. ExpertInnen aus dem In‐ und Ausland werden daher Methoden und internationale Kooperationsmöglichkeiten für eine angemessene und richtige Identitätsfeststellung aufzeigen. Auf die Thematik der Altersfeststellung wird gesondert eingegangen. Weitere Infos zur Konferenz finden Sie unter emn.at.
Die Veranstaltung wird in deutscher und englischer Sprache abgehalten. Simultandolmetschung wird zur Verfügung gestellt.
Um Anmeldung unter emnaustria@iom.int bis zum 18. April 2016 wird gebeten.
8. März 2016
Statement des IOM Generaldirektors zum Internationalen Frauentag 2016
Der Intercultural Achievement Award (IAA) ist ein Schlüsselprojekt des interkulturellen Dialogs. Der Preis zeichnet erfolgreiche, innovative Projekte im Bereich des interkulturellen Dialogs auf österreichischer und internationaler Ebene aus. Der Preis steht jenen offen, die Chancen im interkulturellen Zusammenleben erkennen und nutzen. Gewürdigt werden auch jene, die erfolgreich neue Wege im interkulturellen Dialog beschreiten, die eine konkrete Herausforderung durch interkulturelles Handeln gemeistert haben, und die durch ihre mediale Präsenz den Dialog der Kulturen und Religionen befördern.
Nähere Infos zu Kriterien und Bewerbungsmöglichkeiten finden Sie hier.
Der Call for Good Practice Beispiele und der Call for Innovations für das Dialogforum 2016 sind bis 8. Mai 2016 offen für Einreichungen.
Nähere Informationen finden Sie auch hier.
16. Februar 2016, 16:00–18:00 Uhr
Dachsaal Urania Wien
Der nationale Kontaktpunkt Österreich im Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN) lädt Sie herzlich zur Vorstellung des neuen Handbuchs zur Gestaltung der Asyl- und Migrationspolitik in Österreich ein. Das Handbuch bietet einen aktuellen, fundierten und kompakten Überblick über das österreichische Asyl- und Migrationssystem. Im Anschluss an die Präsentation möchten wir Sie zu einem Empfang einladen und Ihnen Gelegenheit zum Gedankenaustausch geben.
Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache abgehalten.
Um Anmeldung unter emnaustria@iom.int bis zum 9. Februar 2016 wird gebeten.
18. Dezember 2015
Anlässlich des Internationalen Tags der Migrant/innen fordert IOM Generaldirektor William Lacy Swing sichere und legale Wege für Migrant/innen. Lesen sie das gesamte Statement hier.
AMZ, Weyringergasse 36, 1040 Wien
24. November 2015, ab 18.30 Uhr
Der faire Zugang zu Information & Raum ist ein wichtiger Schritt zur Integration von Migrant/innen. Dass daran mehr denn je gearbeitet werden muss, zeigen die aktuellen und krisenhaften Entwicklungen: für 2015 werden in Österreich 80.000 Asylanträge erwartet – verglichen zum Vorjahr mit 28.100. Die ankommenden Flüchtlinge sind oft verunsichert – Informationen fehlen, sind widersprüchlich oder nicht erkennbar. Wie kann man diese klar für sie aufbereiten und ihnen damit Sicherheit vermitteln? Wie können Unterschiede der Herkunft, der sprachlichen Fähigkeiten und des Bildungsstandes überbrückt werden und eine gleichberechtigte & selbstständige Teilnahme am gesellschaftlichen Leben geschaffen werden?
Für nähere Informationen klicken Sie bitte auf den Flyer:
Genauere Informationen finden Sie auch auf der Website des Verbands der Österreichischen Volkshochschulen:
http://www.vhs.or.at/594/.
Der Verband der Österreichischen Volkshochschulen nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen.
Das aktualisierte Trainingshandbuch für DolmetscherInnen entsprechend der letzten gesetzlichen Änderungen ist nunmehr auf folgender Website verfügbar: www.unhcr.at/trainingshandbuch
Skydome Vienna, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien
22. Oktober, 18:30 - 21:30 Uhr
Migrations- und Flüchtlingsbewegungen waren in den letzten Monaten das allesbestimmende Thema der europäischen Politik. In letzter Zeit waren Länder in Zentraleuropa und am Westbalkan im Fokus. Wenn wir Migration im historischen Kontext sehen, erkennen wir eine Reihe unterschiedlicher wirtschaftlicher und sozialer Beweggründe. Gleichzeit stehen vielen Migrant/innen nur begrenzte Möglichkeiten zum wirtschaftlichen Durchkommen zur Verfügung.
Diese öffentliche Diskussion beleuchtet, wie wir in Mittel- und Südosteuropa mit Migration und ihren Ursachen umgehen und versucht auch, Möglichkeiten und Initiativen zum Umgang mit den aktuellen Problemen innerhalb der EU zu finden.
Eröffnung um 18:30 Uhr
Statements von:
Monika Vana (Abgeordnete zum EU Parlament, Die Grünen/EFA Group)
Katerina Kratzmann (IOM - International Organization for Migration)
Maja Moračanin (DOM - Democratic Renewal of Macedonia)
Ferdinand Koller (Bettellobby)
Moderation: Kathrin Heis (Grüne Bildungswerkstatt)
ANMELDUNG ERFORDERLICH: www.gbw.at
https://www.facebook.com/events/1658186331091593/
Donau-Universität Krems
27.- 29. Oktober 2015
Unter dem Titel "Die Kunst der Gemeinwesenarbeit im Wohnumfeld - unter besonderer Berücksichtigung von Migration und Flüchtlingsintegration" veranstaltet das Department für Migration und Globalisierung der Donau-Universität Krems vom 27.- 29.10.2015 eine Tagung und ein Training, die gemeinsam sowohl theoretischen Experteninput als auch praktische Anwendungs- und Trainingsmöglichkeit zu aktuellen Themen der Gemeinwesenarbeit bietet.
Veranstaltung der Task Force Menschenhandel (eingerichtet von der österreichischen Bundesregierung, koordiniert vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres) anlässlich des Tages der Europäischen Union zur Bekämpfung des Menschenhandels.
Einladung und Programm als PDF
Zu diesem Anlass organisiert der UNHCR Österreich eine Reihe von Aktivitäten für unterschiedlichste Zielgrupen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern.
Auch das IOM Landesbüro für Österreich ist mit dem Workshop „Mythen der Migration“ vertreten. Der Workshop soll Schüler/innen einen besseren Einblick in die Themen Migration und Flucht geben. Dafür werden die wichtigsten Fakten, Zahlen und Begriffsdefinitionen zu Migration und Flucht interaktiv erarbeitet. Außerdem wird auf aktuelle Geschehnisse in Österreich hinsichtlich Flucht und Migration eingegangen. Ziel ist es, diesbezügliche Vorurteile zu thematisieren, bestehende Mythen zu dekonstruieren und damit einen sensiblen Umgang zu fördern.
Hiermit dürfen wir Sie auf eine ÖIF-Freiwilligeninitiative aufmerksam machen, die vor Kurzem präsentiert worden ist: www.wirsinddabei.at.
Das Freiwilligenportal ist eine Plattform, die Angebot und Nachfrage von freiwilligem Engagement zusammenbringen und erleichtern soll.
Sie richtet sich sowohl an Vereine bzw. Organisationen als auch an Privatpersonen.
Am Welttag gegen Menschenhandel ruft IOM zu weiterem Engagement gegen Ausbeutung auf
Statement von IOM Director General William Lacy Swing zum Welttag gegen Menschenhandel (auf Englisch)
Presseaussendung (auf Englisch)
Video Statement von IOM Director General William Lacy Swing (auf Englisch):
Sie können die Studie “Addressing Human Trafficking and Exploitation in Times of Crisis” (auf Englisch) hier herunterladen.
Katerina Kratzmann, Österreich-Chefin der Internationalen Organisation für Migration:
Europa im „Alarmzustand“ - Nachhaltiges Agieren statt "Adhoc-Maßnahmen" dringend nötig
Wien, 19.6.2015 (KAP)
Die EU braucht dringend eine gemeinsame Strategie für den Umgang mit Asylwerbern, welche außer bei einer gemeinsamen Innenpolitik auch bei den Betroffenen und bei der Entwicklung der Herkunftsländer ansetzt: Das hat Katerina Kratzmann, Büroleiterin des österreichischen Landesbüros der Internationalen Organisation für Migration (IOM), im Vorfeld zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni dargelegt. Nur durch eine ganzheitliche Sichtweise könne dem zu erwartenden weiteren Anstieg der Asylwerberzahlen in Europa nachhaltig begegnet werden, so die Migrationsexpertin im Interview mit "Kathpress".
Lesen Sie den gesamten Artikel hier: http://www.kathpress.co.at/site/nachrichten/database/70761.html
IOM stellt eine Million US Dollar als Soforthilfemaßnahme für Migranten zur Verfügung, die von Menschenhändlern in Südostasien in äußerste Notlage gebracht wurden.
Lesen Sie hier die gesamte Presseaussendung (auf Englisch).
Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte
Jeffrey Labovitz unter jlabovitz@iom.int oder +66 898908702 (Bangkok)
Joe Lowry unter jlowry@iom.int oder +66 81 8708081 (Bangkok);
Leonard Doyle unter ldoyle@iom.int oder +4179 2857123 (Genf).
Bewerbungsfrist: 15. September 2015
Den Folder finden Sie hier.
Nähere Informationen finden Sie auf der Website www.migrationsmanagement.at.
Der unabhängige Expertenrat für Integration, das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres und der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) schreiben zum 4. Mal den „Journalistenpreis Integration“ für Journalist/innen in Österreich aus.
Interessante Beiträge aus den vergangenen 12 Monaten können direkt unter www.integrationsfonds.at/journalistenpreis eingereicht werden.
Die Verleihung mit Bundesminister Kurz findet am 17. September 2015, um 18.00 Uhr, in der Arena 21 im Museumsquartier Wien statt.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Italien – IOM ruft die Europäische Union angesichts des Flüchtlingsdramas um Migranten am Weg von Nordafrika über das Mittelmeer zu schnellem Handeln auf. Für die bis zu 700 Migranten, die noch vermisst werden, besteht kaum noch Hoffnung. Das hölzerne Fischerboot, auf dem sich die Menschen drängten, kenterte nahe der Küste Libyens, als ein Containerschiff zu Hilfe kommen wollte. Sonntagnacht informierte ein Überlebender italienische Behörden, dass sich bis zu 900 Menschen an Bord befunden hätten.
"Die Welt muss mit der gleichen Entschlossenheit reagieren, mit der sie vor einigen Jahren die Piraterie vor den Küsten Somalias eliminiert hat", so IOM Generaldirektor William Lacy Swing. "Wir alle, besonders die EU und die Weltmächte, dürfen nicht länger am Spielfeldrand sitzen und dabei zusehen, wie sich diese Tragödie in Zeitlupe abspielt. Allein seit Jänner sind mehr als 1500 Migranten ertrunken."
© Francesco Malavolta/IOM 2015
Lesen Sie den ganzen Artikel (auf Englisch) auf der internationalen IOM Website:
International Organization for Migration/News
IOM Director General William Lacy Swing erklärt im Gespräch mit CNN, dass wir in einer Zeit „beispielloser menschlicher Katastrophen“ leben.
Aktuell sind mehr Frauen unterwegs als jemals zuvor. Frauen stellen etwa die Hälfte der einen Milliarde an weltweiten Migrant/innen dar, und etwa die Hälfte der 51 Millionen an weltweit Vertriebenen, so IOM Generaldirektor William Lacy Swing.
Zum diesjährigen Internationalen Frauentag am 8. März ruft IOM die internationale Gemeinschaft dazu auf, die Stärkung von Migrantinnen und vertriebenen Frauen durch eine umfassende Realisierung ihrer Menschenrechte zu sichern.
Lesen Sie hier die Mitteilung des IOM Generaldirektors zum Internationalen Frauentag (auf Deutsch).
Lesen Sie hier die Mitteilung des UN Generalsekretärs zum Internationalen Frauentag (auf Deutsch).
Am Internationalen Tag der Migrant/innen 2014 fordert IOM-Generaldirektor William Lacy Swing aktive Maßnahmen zur Rettung von Migrantenleben (Broschüre zum Download).
Der diesjährige Internationale Tag der Migrant/innen am 18. Dezember steht unter dem Motto „Migrantenleben retten“. Dies bietet die Gelegenheit, die Welt auf ein wachsendes Problem aufmerksam zu machen: das Sterben von Migrant/innen auf ihrer Suche nach Sicherheit.
Für weitere Informationen besuchen Sie http://mmp.iom.int/migrantsday.
18. Dezember 2014, 08:30-12:00 Uhr
UNO-City, Wagramer Straße 5, 1400 Wien
Die Internationale Organisation für Migration (IOM), das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR und der Verein „Neuer Start – Afghanische Jugendliche in Österreich“ organisieren am 18.12.2014, dem Internationalen Tag der Migrant/innen, eine Simulationskonferenz zum Thema „Schüler/innen-Charta zur Integration junger Flüchtlinge in Schulen“. Im Rahmen dieser Konferenz schlüpfen um die 60 Schüler/innen ab 15 Jahren in zugewiesene Rollen (Schüler/in mit Fluchthintergrund, Schüler/in ohne Fluchthintergrund, Lehrer/in etc.) und diskutieren in moderierten Kleingruppen anhand verschiedener Fragestellungen die Herausforderungen und Möglichkeiten im Bereich Integration von jungen Flüchtlingen im Schulalltag. Am Ende verabschieden alle Teilnehmer/innen gemeinsam im Plenum eine „Schüler/innen-Charta zur Integration junger Flüchtlinge in Schulen“.
Als Vorbereitung auf die Simulationskonferenz bietet IOM für Schüler/innen den Workshop „Mythen von Migration und Flucht“ an der Schule an. Der Workshop soll den Schüler/innen einen besseren Einblick in die Themen Migration und Flucht geben. Dafür werden die wichtigsten Fakten, Zahlen und Begriffsdefinitionen zu Migration und Flucht interaktiv erarbeitet.
Die Simulationskonferenz zur „Integration von jungen Flüchtlingen im Schulalltag“ hat 2013 das erste Mal stattgefunden. Berichte dazu können hier eingesehen werden:
Die erste Wiener Schüler/innen-Charta zur Integration junger Flüchtlinge in Schulen
UNHCR: Schüler/innen-Charta zur Integration junger Flüchtlinge
In einer Welt, die von zunehmender Mobilität geprägt ist, hat das Wort „Zuhause“ eine ganz besondere Bedeutung. Diejenigen, die „nach Hause“ zurückkehren, finden dort nicht immer das vor, was sie sich erwartet haben. Die Internationale Organisation für Migration unterstützt Menschen in Ländern wie Nigeria oder Afghanistan dabei, sich nach ihrer Rückkehr ein neues Leben aufzubauen.
Vor kurzem erzählte Andrea Götzelmann von IOM Österreich bei einer TEDx Linz Veranstaltung von diesen Menschen, von ihren Erwartungen, Erfahrungen und Herausforderungen, aber auch von dem Mut, mit dem viele ihre schwierige Situation meistern.
Nähere Informationen zu TEDx finden Sie auf der TEDx Website.
18. November 2014
Diplomatische Akademie Wien
Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
Für nähere Informationen besuchen Sie bitte die EMN-Website.
Einen Bericht zur Konferenz finden Sie unter Events.
10. November 2014
Aula der Wissenschaften
Wollzeile 27a, 1010 Wien
Am 26. September 2014 findet der jährliche Lange Tag der Flucht statt.
Zu diesem Anlass organisiert der UNHCR Österreich eine Reihe von Aktivitäten für unterschiedlichste Zielgrupen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern.
Auch das IOM Landesbüro für Österreich ist mit dem Workshop „Mythen der Migration“ vertreten. Der Workshop soll Schüler/innen einen besseren Einblick in die Themen Migration und Flucht geben. Dafür werden die wichtigsten Fakten, Zahlen und Begriffsdefinitionen zu Migration und Flucht interaktiv erarbeitet. Ziel ist es, diesbezügliche Vorurteile zu thematisieren, bestehende Mythen zu dekonstruieren und damit einen sensiblen Umgang zu fördern.